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Materialien

Im naturnahen Gartenbau verwende ich gerne regional anliegende Natursteine oder noch lieber alte vorhandene Bauelemente. Wir ersparen uns lange Transportwege, unterstützen damit keine Kinderarbeit ohne Sicherheitskleidung und schonen die Ressourcen.
Bei den Altmaterialien, aber auch bei Natursteinen bestimmt die Form der Steine die künftige, dauerhaft haltbare Verwendung:
Rechteckige, ziegelsteinartige Steine eignen sich in Mauern besser quer zur Mauerlänge, vor allen Dingen in der obersten Schicht.
Auch die Lagerschichten eines Natursteines bestimmt die Einbaurichtung, denn aus Haltbarkeitsgründen sollten die Lagerschichten immer horizontal verlaufen.
Die Endpunkte der Mauern sind besser mit größeren Steinen zu sichern, sollten nie mit Ziegelsteinen enden.

Für die Außenanlagen eignen sich unbehandelt das Holz der europäischen Lärche, Eiche, Robinie und Kastanie.
Da wir den unkontrollierten Raubbau der Urwälder nicht unterstützen wollen, schlage ich auf jeden Fall die Verwendung von FSC – zertifizierten Holz vor.

Mit vorhandenen alten Holzvorräten, wie dicke Äste und Stämme lassen sich noch schöne Dinge bauen oder ökologisch wertvolle Totholzhaufenanlegen. Nicht behandelt, bieten sie allerlei Insekten, wie Wildbienen Nistmaterial oder Nistmöglichkeit.

Sollen Hölzer behandelt werden, empfehle ich umweltverträgliche Lasuren, die die Hölzer nicht vollständig versiegeln. Es gibt sie auch mit Farbpigmenten, so dass die individuelle Gestaltung gewährleistet ist.