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Holzbau

wird naturnah, aus heimischen Hölzern erstellt. Heimische Hölzer wie Eiche, europäische Lärche und Esskastanie brauchen an sich keine Imprägnierung im naturnahen Garten, sie halten bei technisch gut ausgeführter Bauweise auch mind. 15 bis 25 Jahre.

Sollen Hölzer behandelt werden empfehle ich umweltverträgliche Lasuren, die die Hölzer nicht vollständig versiegeln. Es gibt sie auch mit Farbpigmenten, so dass die individuelle Gestaltung gewährleistet ist.

Für Bereiche, die wechselweise länger feucht sein könnten, oder für Elemente, die länger als 25 Jahre halten sollen, lassen sich Recycelkunststoffelemente verwenden. Da hier die Inhalte der gelben Tonne mit großer Hitze zu neuen haltbaren Elementen umgeformt werden, die wiederum recycelbar sind, kann man hier von nachhaltigem Handeln sprechen, von daher passt das im geringen Umfang angewandt, in den naturnahen Garten. Anwendbar sind diese Elemente z.B. als Unterkonstruktion von Holzdecks, als Kompostkiste oder als Torpfosten.

Da wir den unkontrollierten Raubbau der Urwälder nicht unterstützen wollen, schlage ich auf jeden Fall die Verwendung von FSC- zertifiziertem Holz vor.

Mit dickeren Ästen und vorhandenen alten Holzvorräten lassen sich auch noch schöne Dinge bauen, nur sind diese dann evtl. kürzer haltbar. Nicht behandelt bieten sie allerlei Insekten, wie Wildbienen Nistmaterial oder Nistmöglichkeit.


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